(Tipp: Zum Ausgangspunkt der Wanderung beim Weiler "Stoanwend" führt von Vahrn entlang des naturbelassenen Baches Vernagge ein schöner, unasphaltierter Radweg(Forstweg)! Im Hochsommer kommt es vor, dass den Radfahrer hier lästige blutrünstige Bremsen(blutsaugende, flugtaugliche Insekten:-( ) verfolgen, was zur Erhöhung der Pedalierfrequenz einiges beiträgt. Der Erlebniswert wird dabei aber empfindlich gestört und das auf dem Sattel ruhende Ziel der Bremsenangriffe arg in Mitleidenschaft gezogen.)

-Wegverlauf: Vom Parkplatz knapp unterhalb des Weilers "Stoanwend", der Sommerresidence der Patres des Klosters Neustift, folgt man auf Weg Nr.4-5 dem Schalderer Bach, der Vernagge, und mündet in den Forstweg. Bald biegt man nach rechts auf einen schmaleren Steig Nr.5-13 ab. Dieser führt in mittelsteilem Aufstieg zu den Schrüttenseen. Am Grossen Schrüttensee wandert man rechts vorbei auf Weg Nr.7 zur Lozenzischarte und erreicht dort den Grat, über welchen man das Eisköfele 2421m erklimmt. Vom Eisköfele geht es in leichtem Gelände wenige Meter zum Kühberg 2429m.

-Abstieg: Der Abstieg zu den Schrüttenseen erfolgt, indem man sich entlang des Nordostgrates des Kühbergs hält, in wegelosem Gelände zunächst zu einem kleinen Gebirgsteich und dann über Felsblöcke nach links Richtung Schrüttenseen. Dem Bächlein folgend gelangt man zunächst zum Kleinen Schrüttensee 1964m, der in unmittelbarer Nähe zum Grossen Schrüttensee 1957m liegt. Ab den Seen erfolgt der Abstieg wie der Aufstieg.

-Momentane Situation: Die Seen sind noch grossteils eisbedeckt, auf der Wanderung trifft man abgesehen von kurzen Passagen nur am Nordhang des Kühbergs auf Schneefelder. Auf dem Gipfel des Kühbergs setzte leichtes Schneegestöber ein, welches uns im Abstieg bis zu den Seen begleitete.

veröffentlicht von ala